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Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

Am 24. September 2018 habe ich zu einer erneuten Verkostung geladen. Anlass war in erster Linie eine Auswahl an Bieren von BierBienne. Eines der Biere habe ich nämlich in Solothurn gekauft und die Brauerei bot mir dann zwei weitere Flaschen an, weil ich das Design so gelungen fand. Als Revanche stellte ich in Aussicht, dass ich die Biere in einer Gruppe verkoste und den Auswertungsbogen der Brauerei dann zukommen lasse.

Nun war es also soweit. Die professionellen Verkostungsbogen von GastroSuisse lagen parat, ebenso standen meine geliebten TeKu-Gläser freudig auf dem Tisch. Nach einer kurzen Erklärung konnte es auch schon losgehen. Wir verkosteten ein Blondes, ein India Pale Ale und ein Steam Brew. Leider konnte das Lager nicht so ganz überzeugen und hinterliess keinen bleibenden Eindruck. Beim IPA waren die Meinungen unterschiedlich, ebenso beim Dampfbier. Mir selber hat dieses am besten gefallen.

In zweiter Runde kamen zwei Biere aus dem Südtirol an die Reihe, ein Weisses und ein Dunkles von Batzenbräu. Ersteres hatte den typischen Duft von reifer Banane, den einen hat es sehr gut geschmeckt während der Kenner von deutschem Weizenbier eher die Nase rümpfte. Auch das Dunkle konnte nicht so überzeugen. Aus meiner Sicht hatte es auf jeden Fall zu wenig Körper, wirkte eher wie ein Kaffee, obwohl es vom Geschmack her recht gelungen war.

Nach der intensiven Arbeit an den fünf Bieren war nun noch die Kür an der Reihe. Christian zauberte je zwei Flaschen Schlappe-Seppel Specialität und Aktien Zwick'l Kellerbier der Bayreuther Bierbrauerei aus der Tasche. Diese genossen wir zu einer feinen Fleischplatte, gutem Käse und köstlichem Brot.

So sieht Bierfreude aus

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